Mit der Honda Varadero von Nicaragua nach Alaska und zurück

Tag: 30. Mai 2017

Ausflug an die Bridal Veil Falls

Springville, Montag, Memorial Day

Ich fahre also zu den Bridal Veil Falls, welche mir von Isaac und Sammy empfohlen wurden. Die sind nur rund 20 Kilometer entfernt. Ich komme an einen Bach, der wohl ziemlich viel Schmelzwasser mitführt. Einige Ausflügler sind auch da, man kann die Wasserfälle also nicht verfehlen.

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Camping in Springville

Blanding, 27.05.2017, Kilometerstand 40948, Start um 10:00 Uhr, 15º Celsius und sonnig.

In Springville, einem Vorort von Salt Lake City, am Utah See gelegen, habe ich einen Campingplatz gefunden, der, trotz langem Wochenende wegen des Memorial Day, einen Platz für mein Zelt hat. Ich buche bis Mittwoch, vier Nächte. Zum einen ist dann das lange Wochenende vorbei und zum anderen kann ich meine neue Campingausrüstung auf Herz und Nieren testen und erweitern falls nötig.

Heute ist auch das Endspiel um den DFB Pokal zwischen meiner Eintracht und dem BVB aus Dortmund. Auf dem Weg liegt Moab, eine Stadt, die ich etwa zur Mittagszeit erreichen werde. Die Zeitverschiebung zu Deutschland beträgt 8 Stunden, so dass das Spiel hier um 12:00 Uhr Mittags angepfiffen wird. In Moab gibt es ein Brauhaus mit vielen Fernsehern an der Wand und ich hoffte ich könnte dort das Spiel sehen.

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Monument Valley

Flagstaff, 26.05.2017, Kilometerstand 40531, Start um 10:00 Uhr, 10º Celsius und sonnig.

Heute geht es durch das Monument Valley und am Mexican Hat vorbei nach Blanding. Dort habe ich für eine Nacht ein günstiges Motel ergattert.

Zunächst fahre ich die gleiche Strecke zurück, über die 89, nach Cameron. Kurz hinter Cameron geht es dann rechts auf die 160 die mich über Tuba City nach Kayenta führt. In Kayenta biege ich ab auf die 163, die durch das Monument Valley und am Mexican Hat vorbei führt. Fast die gesamte Strecke heute führt durch die Navajo Nation Reservation.

Anfangs ist der Fahrtwind noch kalt, es wird aber von Kilometer zu Kilometer wärmer. Rechts und links der Strasse sieht man erbärmliche Ansiedlungen, fast sieht es aus wie in den zusammengeschusterten Barrios in Mittelamerika. Die Gegend ist trocken und eintönig, bei solchem Anblick frage ich mich immer, von was die Menschen hier leben. Ich sehe weder Felder noch Tiere. Hin und wieder komme ich an Ständen vorbei, die handgemachten Indianerschmuck anbieten. Das kann doch nicht alles sein?

Im Monument Valley angekommen, werde ich am Kassenhäuschen darauf hingewiesen, dass Motorräder nicht näher an die Monumente heranfahren dürfen. Auf meine Frage warum das so sei, wurde mir erwidert, dass die Strasse zu schlecht für Motorräder wäre und sie nur Auto hereinlassen würden.

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